Andreas Graudin

Jurist – Kassel – *08.12.1965 – Beitritt 1986

Der Jurist, Politologe und promovierte Verwaltungswissenschaftler Andreas Graudin war im Lehr- und Forschungsbereich der „Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer“, sowie beim „Forschungsverbund SED-Staat“ der Freien Universität Berlin tätig. Während seiner Studienzeit war Andreas Graudin im Wintersemester 1996/97 Sprecher der Marburger Burschenschaft Germania. Außerdem ist er Mitglied im „Europäischen Militär–Fallschirmsprungverband“ (European Paratrooper). 2010 gehörte Graudin dem Präsidium des Studienzentrums Weikersheim an. Zu dieser Zeit war er bereits als Autor der extrem rechten Zeitschrift „Junge Freiheit“ tätig. Auch in der seit 2017 aufgelösten extrem rechten Partei „Bürgerbewegung Pro Deutschland“ war er sehr aktiv, nämlich als Schriftführer des Landesverbands Berlin. Im Jahr 2011 wurde er zum stellvertretenden Landesvorsitzenden Berlin von „Pro Deutschland“ und auf Kreisebene zum Vorsitzenden des Verbands Steglitz-Zehlendorf gewählt. Bei den Landtagswahlen in Berlin im selben Jahr kandidierte Graudin ebenfalls für „Pro Deutschland“. Nach seinem Engagement für die extrem rechte Partei und deren Auflösung wurde Graudin bei der AfD aktiv, hier als parlamentarischer Referent für Recht, Verfassung, Gleichstellung und Petitionen der AfD-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt. Inzwischen ist er Vorsitzender der parteinahen „Friedrich-Friesen-Stiftung“ im Bundesland Sachsen-Anhalt. Außerdem ist er Oberstleutnant der Reservistenkameradschaft Kassel [1]https://task.noblogs.org/post/2022/11/12/ueber-rechte-reservisten-der-volkstrauertag-in-kassel/.

2017 nahm er am 149. Stiftungsfest der Marburger Burschenschaft Germania teil und spendete eine größere Menge Bier für die Veranstaltung. Auch im folgenden Jahr nahm er am Stiftungsfest teil. Im November 2018 feierte Graudin sogar seine Hochzeit auf dem Haus der Marburger Burschenschaft Germania.