Maximilian Kolb

Student – Kassel – *17.06. 1994 – Beitritt 2014

Kolb kam zum Studium der Philosophie nach Marburg und fand seinen Weg in die Burschenschaft als Leibfux von Tobias Sauer. 2017 war er bei einem bewaffneten Angriff auf Fotograf*innen in der Lutherstraße beteiligt, die den Landeskongress der JA Hessen dokumentierten.[1]https://stadtlandvolk.net/?p=143

Nebenbei versuchte er in der AfD Fuß zu fassen. So kandidierte er im März 2016 für diese bei den Kommunalwahlen, genau wie sein Vater Werner Kolb, in seiner Heimatstadt Möhrshausen (Homberg/Efze), jedoch ohne Erfolg. Zudem tauchte er als Beisitzer im hessischen Landesvorstand der Jungen Alternative auf.

Spätestens seit 2019 wohnt Kolb in Kassel, wobei seine Bundesbrüder anmerken, dass er sich nicht mehr genug in das Verbandsleben einbringe und desinteressiert wirke. Er fehlt seit 2018 wiederholt bei Versammlungen, reicht seine Studienberichte nicht ein und geht seinen Verpflichtungen nicht nach.

Im Jahr 2013 nahm er an einem von der russischen Neonazi-Modemarke „White Rex“ veranstalteten Kampfsportturnier in Rom teil. Die Bekleidungsmarke organisiert Kampfsportturniere, damit die „weißen Völker Europas“ ihren „Kampfgeist wiederentdecken“.