Volker Hein

SAP – Heidelberg – *31.08.1990 – Beitritt mind. 2011

Volker Hein schloss sich während seines Studiums Anfang der 2010er Jahre der Marburger Burschenschaft Germania an. 2013 war er gemeinsam mit seinem Bundesbruder Philip Stein an einem Angriff auf die linke Szene-Kneipe Havanna8 in Marburg beteiligt. Im Frühjahr 2014 war Hein Sprecher der Marburger Burschenschaft Germania. Im selben Jahr brach er einem anderen Studenten den Arm bei einer Auseinandersetzung am Marburger Marktfrühschoppen, einer zu diesem Zeitpunkt jährlich von Verbindungen ausgerichteten Veranstaltung auf dem Marktplatz. Seine Bachelorarbeit in Religionswissenschaften/Theologie schrieb er zum Thema „Die Entwicklung des modernen Buddhismus in Sri Lanka“.

Ende des Jahres 2016 tauschte er sich mit Marcel Grauf über Ideen aus, wie sie als Pornoproduzenten hätten durchstarten können, wobei sie sich klare Aufgaben für den jeweils Anderen vorstellten. Hein zu Grauf in den geleakten, richterlich als echt verifizierten Facebook-Chats[1] … Continue reading: „aber dich hätten wir hinter der kamera verstecken müssen“. Grauf solle sich um die Finanzen kümmern. Dieser wiederum malt sich auch die „Sonderkategorie Antifa Girls“ aus, worauf Hein antwortet: „fuck with nazis“. Dass es sich hierbei nicht um einvernehmlichen Sex, sondern um Vergewaltigungsphantasien handelt, ist offensichtlich. Zu dieser Zeit wohnte Hein in Heidelberg mit Patrick Bass zusammen in einer WG, der auch als der identitäre Rapper „Komplott“ auftrat. Auch im Jahr 2020 hielt sich Hein immer wieder auf dem Haus der Burschenschaft auf. Bevor Hein seine Arbeit bei SAP aufnahm, organisierten ihm Bundesbrüder wie Grauf andere Jobs, beispielsweise den Webauftritt der AfDlerin Beatrix von Storch zu designen. Hein bekundete danach, dass er gern für die AfD arbeite und Grauf, der in Baden-Württemberg für die AfD tätig war, solle ihm gerne mehr solcher Jobs besorgen (ebenfalls aus den Chat-Protokollen entnommen).