Michael Rausch

Deutsche Post – Marburg – *06.07.1981 – Beitritt 2003

Michael Rausch kann getrost als Langzeitstudent beschrieben werden; er ist 2003 der Marburger Burschenschaft Germania beigetreten und war bis 2014 der Aktivitas zugehörig. 2007 gab er auf der Social Media-Plattform „StudiVZ“ in der Rubrik Musikgeschmack „sind unterm Ladentisch erhältlich“ an, was als Anspielung auf verbotenen Rechtsrock zu verstehen ist. Im Wintersemester 2007/08 war Rausch Sprecher der Marburger Burschenschaft Germania. Er ist zudem Mitglied der Burschenschaftlichen Gemeinschaft, einem völkischen Zusammenschluss innerhalb des Dachverbands „Deutsche Burschenschaft“.

2014 bestand er seine Bachelorarbeit in Germanistik mit 8 Punkten, nachdem es bei seiner letzten Hausarbeit Plagiatsvorwürfe gegen ihn gab. Ebenfalls 2014 war er Fuxmajor seiner Burschenschaft. Zu dieser Zeit wohnte Rausch nicht auf dem Haus, sondern am Lahntor, direkt neben der linken Kollektivkneipe Havanna8. In dieser Zeit kam es regelmäßig zu Angriffen durch Mitglieder der Burschenschaft Germania auf diese Lokalität. Im Jahr 2017 nahm er am 149. Stiftungsfest der Burschenschaft teil. Auch im Jahr 2019 stand er mit seinen Bundesbrüdern Mahling und Ledwig in regem Kontakt. Außerdem besuchte er im selben Jahr die Jahreshauptversammlung des Verbands der Alten Herren der Marburger Burschenschaft Germania. Auch im folgenden Jahr war er Gast auf dem Haus der Burschenschaft. Seit 2020 arbeitet Rausch bei der Deutschen Post/DHL in Marburg als Senior Experte im Vertrieb.

Seinen Sexismus und Chauvinismus teilt er in gerichtlich verifizierten Facebookchats aus dem Jahr 2014 mit Marcel Grauf.[1] … Continue reading Bei einer Konversation über das Masturbations-Verhalten von Grauf antwortet Rausch: „Aso [sic]…deswegen so oft gewichst…damit du nachher im schwimmbad nur die hübschen und nicht auch noch die fetten frauen belästigst.“